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Am letzten Wochenende war wieder #synchronbacken angesagt! Klassische Beignets nach einem Rezept von King Arthur Flourhaben sich die beiden Organisatorinnen zorraKochtopfund SandraFrom Snuggs Kitchen dieses Mal ausgesucht. Viele haben ja ein Problem mit frittiertem Gebäck, ich dagegen liebe es! Deshalb war ich natürlich sofort Feuer und Flamme, als die Rezeptauswahl veröffentlicht wurde 🙂 .
Wie jedes Mal konnten wir das Rezept nach unserem Geschmack oder Bedürfnissen leicht abwandeln. Ebenfalls konnte man die Beignets statt in Öl zu frittieren auch im Backofen backen. Nennt mich einfallslos, aber ich habe mich wieder genau an das Original gehalten. Da ich zuvor Beignet weder gebacken noch gegessen habe, nehme ich lieber ein erprobtes Rezept und verändere es ggf. beim nächsten Mal. Andere MitbäckerInnen waren da durchaus experimentierfreudiger. Die Links zu ihren Beiträgen gibt es unten weiter im Beitrag.
Ganz ehrlich? Bei diesem Rezept würde oder werde ich auch beim nächsten Mal nichts ändern, denn die Beignets waren phänomenal! Für etwas mehr “Geschmack” könnte ich mir vorstellen, noch etwas Zitronen- oder Orangenabrieb oder auch etwas Zimt in den Teig zu geben. Kann man machen, muss man aber nicht!
Klassische Beignets – Die Zubereitung
Wie immer beim Synchronbacken wird der Teig am Vortag (bei mir am Abend vorher) zubereitet. Ich musste mich dieses Mal etwas beeilen, denn mein Punktemonster drohte zu verhungern. Teig zubereiten zur Hundefütterungszeit ist halt nicht die klügste Idee 😉 .
Also hier noch einmal die Zutaten für den Beignets-Teig ohne Hund dafür mit Beschriftung 🙂 .
Die Zutaten werden zu einem glatten Teig verknetet, der aber leicht klebrig ist. Bei mir sah das so aus.
Für 1 Stunde stand der Teig abgedeckt in der Küche. Danach habe ich ihn vorsichtig etwas flachgedrückt (entgast) und in eine gefettete Schüssel gelegt. Wieder abgedeckt wanderte der Teig dann bis zum nächsten (Mit)Tag in den Kühlschrank.
Die Zubereitungsschritte am nächsten Tag habe ich euch als Collage zusammengefasst.
- Teig nach der Nacht im Kühlschrank
- Teig ausgerollt und in 30 Quadrate (5 cm) geschnitten
- Beignets beim Frittieren
- Fertige Beignets
Wenn die Beignets aus dem Ölbad kommen, legt sie unbedingt noch einige Minuten auf Küchenpapier, damit sie “abtropfen” können. Und dann heißt es nur noch reichlich Puderzucker drüberstreuen und genießen! Am besten schmecken klassische Beignets, wenn sie noch warm sind. Und schmecken tun sie fantastisch, aber das hatte ich schon erwähnt, richtig? Hier mal der “Beweis”, wie luftig und fluffig die Teile waren 😉 .
Von den Männern habe ich schon den Auftrag bekommen, sie bald noch einmal zu backen. Dazu muss man mich nicht lange überreden, das mache ich doch glatt!
Die Ergebnisse der anderen Teilnehmer
So, und hier kommen sie nun, die Beignet-Varianten der anderen MitbäckerInnen vom letzten Sonntag. Klickt mal rein, es lohnt sich!
zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Caroline von Linal’s Backhimmel
Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
Bettina von homemade & baked
Johanna von Dinkelliebe | Backblog Foodblog Genussblog
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
Britta von Backmaedchen 1967
Simone von zimtkringel
Martha von Bunte Küchenabenteuer
Britta von Brittas Kochbuch
Susanne von Was gibt’s zu essen, Liebling?
Dagmar von Dagmars brotecke
Ilka von Was machst du eigentlich so?!
Geri von Lecker mit Geri
Anna von Frau M aus M
Gabi von USA kulinarisch
Nora von Haferflocke
Manuela von Vive la réduction!
Klassische Beignets für euer Pinterestboard
Noch mehr leckeres Fettgebäck
Wenn ihr eh schon das Öl zum Frittieren im Topf (oder der Pfanne) und keine Angst vor Kalorienbomben habt, dann habe ich hier noch einige Vorschläge für weitere sündige Leckereien:
- Churros mit Schokoladensauce
- Klassische Berliner
- Apfelberliner
- Feuerspatzen
- Mutzenmandeln
Ach, bevor ich es vergesse… Bei den typischen New Orleans Beignets versinken die Teile übrigens in Puderzucker. Auch wenn ich hier für die Fotos etwas sparsamer damit war – beim Essen gabs noch mal ne ordentliche Portion Puderzucker drauf 😉 .
Klassische Beignets
Klassische Beignets wie aus New Orleans. Noch lauwarm und mit viel Puderzucker bestreut ist dieses frittierte, luftige Hefegebäck ein echter Genuss!
30 Stück
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5 based on 17 reviews
Zubereitungszeit
25 min
Wartezeit
8 Std
Backzeit
12 min
ZUTATEN
Für den Teig
- 480 g Mehl (bei mir Weizenmehl 405)
- 50 g Zucker
- 12 g Salz
- 2 TL Trockenhefe
- 1 Ei
- 1 TL Vanille-Extrakt (bei mir 1,5 TL)
- 30 g Butter, geschmolzen
- 113 g Wasser, lauwarm
- 113 g Milch, lauwarm
ZUBEREITUNG
- Für den Teig alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit den Knethaken der Küchenmaschine (oder zu einem glatten Teig verkneten, der aber relativ weich ist und auch leicht klebt. Der Teig kann natürlich auch per Hand geknetet werden.
- Den Teig in der Schüssel abgedeckt für ca. 1 Stunde bei Raumtemperatur ruhen lassen. In dieser Zeit wird sich das Volumen des Teigs wahrscheinlich nur leicht vergrößern.
- Nach der Ruhezeit den Teig entgasen, also vorsichtig mit den Händen etwas flachdrücken und anschließend in eine gefettete Schüssel legen. Die Schüssel abdecken und über Nacht in den Kühlschrank stellen. (Der Teig kann bis zu 2 Tagen ohne Probleme aufbewahrt werden.)
- Am nächsten Tag den Teig aus dem Kühlschrank holen und auf eine leicht bemehlte (oder geölte) Arbeitsfläche geben.
- Den Teig zum Rechteck (ca. 35 x 25 cm) ausrollen, dabei auch die Ecken so eckig wie möglich ausrollen. Den Teig in möglichst gleichgroße Quadrate (5 x 5 cm) schneiden. Ich habe meine Beignets dann noch gute 30 Minuten abgedeckt ruhen lassen.
- Das Öl in einer Pfanne oder einem Topf auf ca. 180°C erhitzen und in 5er-Portionen die Quadrate ins Öl geben. Sie sinken erst kurz auf den Boden, steigen aber nach ca. 5 Sekunden an die Oberfläche.
- Die Beignets erst 1 Minute von der einen, dann 1 weitere Minute von der anderen Seite frittieren. Zum Wenden kannst du eine Zange oder eine Schaumkelle benutzen. Wenn die Beignets rundherum eine goldbraune Farbe haben und schön aufgegangen sind, können sie mit einer Schaumkelle aus dem Öl genommen und auf Küchenpapier gelegt werden. So kann das Öl abtropfen.
- Vorgang mit den restlichen Teig-Quadraten wiederholen, dabei aber darauf achten, dass das Öl nicht zu heiß wird, sonst werden die Beignets zu dunkel.
- Sind alle Beignets frittiert und abgetropft, werden sie großzügig mit Puderzucker bestreut und sind fertig zum Genießen.
- Frisch und noch lauwarm schmecken sie definitiv am besten!
Von Tina
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40 Kommentare
Wir fanden die Beignets auch extrem lecker. Ein paar von meinen sind auch von Innen hohl geworden. Das fanden der GöGa und ich toll. Da noch Marmelade rein. 😉
Antworten
Hallo Britta,
das mit der Marmelade ist eine gute Idee – da bin ich mal wieder gar nicht drauf gekommen 😉 .
Liebe Grüße
TinaAntworten
Mhhhh, mir läuft das Wasser im Mund zusammen bei deinen Beignets. Das war wieder ein super Rezept.
Antworten
Vielen Dank, liebe Kathrina!
Da stimme ich dir vollkommen zu, das Rezept ist spitze!!!
Liebe Grüße
TinaAntworten
Deine sehen toll aus 🙂
Mehr Zitrone oder Vanille oder Tonkabohne werde ich das nächste Mal auch nutzen. Dann schmecken sie nach etwas mehr 😀Antworten
Tausend Dank liebe Anna!
Genau, etwas mehr Geschmack ist ja nie verkehrt 😉 .
Herzliche Grüße
TinaAntworten
Die Idee mit Zitronen- oder Orangenabrieb habe ich mir auch für den nächsten Durchgang vorgenommen. Übrigens sind wir große Otis-Fans!
Liebe Grüße
SimoneAntworten
Hallo Simone,
ja ich glaube, das haben wir uns alle für die nächste Beignets-Runde vorgenommen… .
Und natürlich ein herzliches Willkommen im Otis-Fanclub 🙂 .
Liebe Grüße
TinaAntworten
Ja, die sind gut, ne? Vor allem kein Rumgefriemel und formen – einfach schneiden und ab ins Ölbad 🙂
Antworten
Stimmt, genau unser Ding. Kein Gedöns und Gefummel aber mit sauleckerem Ergebnis 😉 .
Liebe Grüße und noch einen schönen Abend
TinaAntworten
Was für traumhafte Beignets bei dir rausgekommen sind, perfekt von der Farbe und die Krume ist ja unglaublich, Liebe Grüsse Birgit
Antworten
Hallo Birgit,
tausend Dank für das Kompliment. Dieses Mal hat echt alles optimal geklappt und ganz ehrlich war ich selber überrascht wie gut die geworden sind 😉 .
Liebe Grüße
TinaAntworten
Deine sehen fantastisch aus. Ich kann verstehen, weshalb du so begeistert bist. Ich muss nächstes Mal nach dem Formen der Beignets auch 30 Minuten telefonieren. 😉 Danke fürs Mitbacken, war wieder ein Spass.
Antworten
Also, ich nehme mir dann gerne ne halbe Stunde Zeit für dich 😉 . Danke für die großartige Aktion. Freue mich schon auf die nächste Runde!
Liebe Grüße
TinaAntworten
Ui was für luftige kleine Beignets die sehen ja fantastisch aus liebe Tina. Ich bin da auch wie Du ich übernehme die Rezept beim Synchronbacken fast auch immer 1:1. Die Idee mit dem Zitronen-/Orangenabrieb würde ich auch beim nächsten Mal anwenden.
Herzliche Grüße und einen ganz dicken Drücker…
BrittaAntworten
Liebe Britta,
vielen Dank für das Kompliment. Die Dinger waren aber auch der Hammer, wie du ja bestätigen kannst. Deine sind ja auch klasse geworden!
Ich freue mich schon aufs nächste Mal.
Hab noch einen schönen Abend und fühl dich dolle gedrückt!
Herzliche Grüße
TinaAntworten
Ich bin zwar nicht so der Fan von Fettgebackenem aber diese Beignets werden nicht nur bei dir nochmal gebacken.
Antworten
Das glaube ich sofort – die waren aber auch zu lecker :-)!
Liebe Grüße
TinaAntworten
Deine Beignets sind einfach so perfekt geworden 🙂
Beim nächsten Mal werde ich sie auch frittieren.
Liebe Grüße, BettinaAntworten
Wie lieb, danke dir Bettina!
Mach mal, dann hast du ja einen Vergleich. Lecker sind sie allemal 😉 .
Herzliche Grüße
TinaAntworten
Perfekt, deine Beignets sehen total lecker aus….. Und so schön fluffig.
Lg DagmarAntworten
Liebe Dagmar,
ich war selbst überrascht, als ich in das erste Teil gebissen habe…manchmal passt halt alles ;-).
Herzliche Grüße
TinaAntworten
Das ist so ein tolles Rezept! Deine Beignests sehen super aus. Die sind ja mega fluffig aufgegangen, wirklich toll!
Antworten
Hallo Susanne,
das Rezept ist der Hammer, gell? Ich bin auch total begeistert.
Vielen Dank für deine lieben Worte und herzliche Grüße
TinaAntworten
Die sehen toll aus. Und dein Punktemonster auch 😉
LG IlkaAntworten
Danke dir ganz herzlich, liebe Ilka.
Beste Grüße
TinaAntworten
Hallo Tina,
ich liebe Beignets und Deine sehen besonders lecker aus, wie kleine fluffige Kissen. Köstlich!Antworten
Hey Edyta,
stimmt, die ploppten wir kleine Luftkissen im heißen Öl auf, sah wirklich lustig aus 😉 und waren echt total fluffig.
Wenn du Beignets magst, kann ich dieses Rezept wirklich nur empfehlen!
Liebe Grüße
TinaAntworten
Liebe Tina,
deine Beignets sehen ja sowas von verführerisch lecker und luftig aus. Echt mega! Ich denke ich muss sie irgendwann auch unbedingt einmal frittiert ausprobieren. Aber die Zubereitung im Backofen ist eine echte Alternative und viel besser als man denkt. Ich hätte es mir auch nicht so lecker vorgestellt.
Übrigens total süß dein Punktemonster, ich habe auch immer Fellnasen am Tisch, die mir bei den Zubereitungsfotos helfen wollen.
Liebe Grüße
JohannaAntworten
Hallo Johanna,
vielen Dank! Nur damit man den Vergleich hat, werde ich die Backofen-Variante auch mal ausprobieren. Denn deine sahen ja auch wirklich klasse aus. Aber tatsächlich war meine erste Beignets-Back-Aktion schon ein echter Volltreffer für uns :-).
Cool, du hast also auch Vierbeiner? Dann bist du ja auch nie alleine beim Backen und Kochen 😉 .
Liebe Grüße
TinaAntworten
Der Angebissene sieht echt zum Anbeißen aus! =)
Ich habe auch überhapt nicht am Rezept rumgespielt. Bei Kreppeln darf man das nicht. So steht es im Kreppelgesetz 😀Antworten
Du nun wieder ;-)….
Aber stimmt, es gibt halt Rezepte sind sollte man einfach so lassen wie sie sind. Wobei die anderen Ergebnisse wirklich auch richtig gut aussahen. Ich halt mich da lieber brav an das Kreppelgesetz.
Liebe Grüße
TinaAntworten
Deine Beignets sehen wirklich sehr lecker aus, liebe Tina!
Liebe Grüße
CarolineAntworten
Herzlichen Dank, liebe Caroline!
Das Rezept ist auch wirklich super…
Beste Grüße
TinaAntworten